Wohnkonzepte

Wohnkonzepte


Nachbarschaftliches Wohnen

Ein Anliegen der WIR eG ist, in ihren Häusern das Gemeinschaftsleben zu stärken.
Zum einen geschieht dies durch die Übertragung von Verantwortung an die Bewohner*innen. Zum anderen schaffen wir Räume, die gemeinschaftlich genutzt und auch verwaltet werden, wie zum Beispiel Dachterrassen, Gemeinschaftsräume, Gärten und Werkräume.
Durch dieses differenzierte Angebot bietet die WIR eG neben der idellen Unterstützung auch räumliche Voraussetzungen für ein Leben in einer Gemeinschaft … unter einem Dach, in der Nachbarschaft und im Quartier.

Inklusives Wohnen

Jung und alt, Behinderte und Nichtbehinderte, Kranke und Gesunde…

…erst wenn alle Menschen selbstständig, selbstbestimmt und gleichberechtigt in einer Gesellschaft leben können, und die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe in allen Gesellschaftsbereichen und Lebensphasen für alle Menschen gegeben ist, dann leben wir in einer inklusiven Gesellschaft.

Ein Anliegen der WIR eG ist in den Häusern eine möglichst große Mischung unterschiedlicher Wohnformen und Lebenslagen – ergänzt durch wohnortnahe Service- und Pflegeangebote – zu etablieren.

Die Projekte der WIR eG können sowohl als Wohngemeinschaft als auch als Haus- oder Nachbarschaftsgemeinschaft organisiert sein.

Was neue Wohnprojekte für Ihre Kommune bewirken können

Wie können Dörfer und Stadtteile für Jung + Alt attraktiv bleiben? Eine Frage, die Kommunen und Städte vor immer größere Herausforderungen stellt. Nachbarschaftliche Wohnformen können das Sozialverhalten in unseren Dörfern und Stadtteilen nachweislich positiv verändern, und den Umzug in die stationäre Pflege um viele Jahre verschieben.


Was Pflege- und Assistenz-WGs für Kommunen bewirken.

Immer mehr Menschen wollen dort alt werden, wo sie wohnen. Obwohl wünschenswert, birgt der Wunsch, im vertrauten Wohnquartier alt zu werden, eine Reihe von Risiken. Bereits heute erhält ein großer Teil der Älteren keine Unterstützungsleistungen mehr von Familie, Freunden oder nachbarschaftlichem Umfeld – ein Trend, der zunimmt.

Durch den Ausbau ambulanter Pflegedienste konnte zwar die Zeit zu Haus erheblich verlängert werden, bei komplexen Problemlagen, zum Beispiel einer demenziellen oder psychischen Erkrankung des alten Menschen bleibt jedoch oft als scheinbar einzige Möglichkeit die Übersiedlung in ein Pflegeheim.

Der betroffene alte Mensch und sein Umfeld sehen unter diesen Umständen häufig keine andere Lösung als den Umzug in eine Institution. Gewollt ist dieser Umzug in den meisten Fällen nicht.

Ein Anliegen der WIReG ist es alten Menschen, aber auch „Jungen Kranken“ und Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, selbstbestimmt zu leben, und bis an Ihr Lebensende in der eigenen Wohnung zu verbleiben. Um dies zu verwirklichen, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen und Angebote:
  • Barrierefreie und bezahlbare Wohnungen
  • Eine Nachbarschaft, die sich umeinander kümmert
  • Mehrgenerationenhäuser mit integrierten Pflege- WGs, Stadtteilbüros, Tagespflegeeinrichtungen
  • Netzwerke, die ehrenamtliche und professionelle Hilfen ermöglichen
  • Anlaufstellen/Gemeinschaftsräume, wo sich die Akteure informieren, vernetzen und treffen können

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